Die analoge Fotografie ist fast in Vergessenheit geraten, übt aber auch heute noch einen besonderen Reiz aus. Und durch die weite Verbreitung digitaler Kameras ist der Einstieg in die analoge Fotografie heute so günstig wie nie. Second-Hand-Kameras und -Objektive lassen sich günstig erstehen, wollen aber gut ausgewählt und auf Funktion getestet werden. Zudem sind die Filmentwicklung und das Erstellen von Abzügen noch ein echtes Handwerk, das gelernt sein will.Rainer Wohlfahrt zeigt Ihnen alles, was Sie hierzu wissen müssen, vom Kamera-Kauf bis zur fachgerechten Filmentwicklung und dem Vergrößern in der Dunkelkammer, der genauen Abstimmung von Belichtungszeit und Kontrast bis zum perfekten Abzug. Dazu bekommen Sie eine Einkaufsliste für die Filmentwicklung und die Dunkelkammer sowie eine Checkliste für den Kamerakauf.
Aus dem Inhalt
- Der Film und seine Entwicklung
- Die Dunkelkammer
- Einkaufsliste für die analoge Fotografie

Das Objektiv ist das Auge der Kamera – Camera Obscura nur ein Loch, entwickelte es sich zu einem komplexen System aus mehreren Linsen. Rainer Wohlfahrt beschreibt in dieser
Leseprobe, worauf es bei der Auswahl von Objektiven ankommt. Viele Standardobjektive wurden schon früher in großen Stückzahlen produziert und sind so auch heute relativ preiswert zu bekommen.

Wer hats geschrieben?

Rainer Wohlfahrt, 1967 in Calw geboren, fotografiert seit seinem 13. Lebensjahr. Nach Abitur, Zivildienst und Abschluss des Studiums der Visuellen Kommunikation an der FH Dortmund mit dem Schwerpunkt "Fotografie/Bildjournalismus" arbeitete er eine Zeit lang als freier Fotograf für verschiedene Publikationen, bis er 1998 als Vertragsfotograf bei der F.A.Z. landete und dort über 20 Jahre lang blieb.
Obwohl die digitale Fotografie in den letzten Jahren beruflich weitgehend ohne Alternative war, fotografierte Wohlfahrt parallel dazu immer analog – alles, was ihm wichtig erschien, hielt er zusätzlich oder ausschließlich auf Film fest, meistens in Schwarzweiß. Für den privaten Gebrauch fotografiert er nur analog.