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30 Jahre PDF

Ein Geschenk, das uns immer wieder neu überrascht

Heute nehmen wir es als selbstverständlich hin, dass wir Dokumente erstellen können, die immer und überall gleich aussehen – unabhängig vom Endgerät, seinem Betriebssystem oder der installierten Software. Dafür, dass das so ist, sollten wir uns bei dem Portable Document Format bedanken – dem allgegenwärtigen PDF! Doch hätten Sie gewusst, dass dieser Veteran unter den Dokumentenformaten kürzlich bereits 30 Jahre alt geworden ist?

Bevor wir damit beginnen, die Kerzen auf der Torte anzuzünden und ein wenig zu feiern, lassen Sie uns einen kurzen Blick auf dieses Format, seine bereits 30 Jahre in unserem geschäftlichen Alltag und nicht zuletzt den Ausblick auf die nächsten drei Jahrzehnte voller PDFs werfen.


Zunächst ein paar PDF-Statistiken:

  • 90% der Büroangestellten sagen, dass sie ihre Arbeit ohne PDFs nur deutlich schwerer erledigen könnten und weniger produktiv wären
  • 3/4 aller archivierten Dokumente wurden und werden im PDF-Format gespeichert
  • Bis 2025 werden voraussichtlich über 3 Milliarden Dollar jährlich für PDF-Editoren ausgegeben

Doch wie kam es zu einem solchen Siegeszug?

Bevor PDFs erfunden wurden, bedeutete das Teilen eines Dokuments, das Risiko einzugehen, dass darin enthaltene Schriftarten auf dem Empfängergerät nicht korrekt dargestellt werden oder sich eingebettete Bildobjekte innerhalb einer Seite verschieben könnten. Die einfache wie geniale Erfindung des PDF, ermöglichte dann erstmals den Dokumentenaustausch, ohne sich um diese Details weiter Sorgen machen zu müssen.

Und wer hat’s erfunden? Viele sehen die Entwicklung von Postscript im Jahr 1984 als ersten Schritt – eine geräteunabhängige und frei verfügbare Sprache für Drucker. Im Jahr 1990 entwarf Adobe-Mitbegründer John Warnock dann das 'Projekt Camelot', in dem er Postscript verwendete, um ein Dokumentenformat zu schaffen, das auf jedem Computer funktionieren würde – die Grundidee für das PDF war geboren. Der entscheidende Einfall war die Einbettung aller benötigten Bild- und Schriftinformationen in die Datei selbst. Das PDF, wie wir es kennen, wurde schließlich 1993 der Welt vorgestellt. Allerdings dauerte es bis 2008, bis das Format von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) standardisiert wurde.

Im Jahr 2006 wurde die PDF Association in Deutschland zunächst als PDF/A Competence Center auf Initiative der Association for Digital Document Standards e. V. (ADDS) gegründet. Seit 2011, dann unter der heute noch bekannten Bezeichnung PDF Association, deckt der Verband alle Aspekte der PDF-Technologie ab. Heute erstrecken sich die Teilnehmer der PDF Association, der auch Kofax als Vollmitglied angehört, über Unternehmen, engagierte Einzelpersonen, gemeinnützige Organisationen und Regierungsbehörden auf der ganzen Welt und entwickeln die diversen PDF-Normen für die ISO weiter.


Was PDFs für die Art und Weise bedeuten, wie wir heute arbeiten

Ob das PDF nun 1990, 1993 oder 2008 erfunden wurde, wir sind uns alle einig, dass es die Art und Weise, wie wir arbeiten, grundsätzlich verändert hat. Zwei Drittel der Büroangestellten geben an, dass sie täglich PDFs verwenden. Sie werden häufig in der Finanzbranche, in der Forschung, in der Bildung und für Rechtsverträge eingesetzt. Tatsächlich ist es schwer, sich eine Branche vorzustellen, in der PDFs nicht alltäglich geworden sind. Sie sind ein unverzichtbarer Teil des modernen Lebens. Über 80% der täglich im Netz geteilten Dokumente wurden als PDFs gespeichert.

Frühe PDF-Versionen enthielten keine Hyperlinks und konnten nicht bearbeitet werden, ganz ähnlich wie ein auf Papier gedrucktes Dokument. Die Innovation, ein PDF bearbeiten zu können, hat dessen Rolle am modernen Arbeitsplatz als nicht nur statisches Informationselement, sondern als entscheidender Bestandteil von digitalen Arbeitsabläufen gefördert. Tatsächlich hat zuletzt COVID-19 die Beliebtheit der PDF-Bearbeitung nochmals erhöht. Da Mitarbeiter nicht mehr jeden Tag ins Büro kommen, um ihre Arbeit zu erledigen, ist die Fernarbeit und Zusammenarbeit von Kollegen über größere Entfernungen hinweg wichtiger denn je. Die Möglichkeit, ein Dokument zu bearbeiten und es anderen Personen in einer Organisation zurückzusenden, spart Zeit bei allen Arten digitaler Arbeitsabläufe.


Was hält die Zukunft für PDFs bereit?

PDFs sparen Papier und Zeit. Das bedeutet, sie sparen Unternehmen auch eine Menge Geld. Es überrascht daher nicht, dass Analysten die Nachfrage nach PDF-Editoren auch in nächster Zeit um mindestens 10% pro Jahr wachsen sehen!

Ein weiterer Grund für dieses Wachstum ist die beständige Integration neuer Funktionen. Erwarten Sie in den nächsten Monaten und Jahren mehr:

  • Cloud-basierte Lösungen
  • Automation und KI
  • Innovationen bei der Texterkennung und Suche
  • Kompatibilität mit mobilen Geräten

Wir können es selbst jedenfalls kaum erwarten zu sehen, wohin die Reise des PDF in den nächsten 30 Jahren noch gehen wird. Aber wir sind ziemlich sicher, dass wir immer noch am Anfang stehen, wenn es um die Leistungsfähigkeit dieses Formats geht.


Machen Sie das Beste aus Ihren PDFs

Da die Funktionalität von PDFs zunimmt, sind viele Unternehmen frustriert über die Kosten, die man augenscheinlich in Kauf nehmen muss, um den vollen Funktionsumfang nutzen zu können. Software wie Adobe Acrobat erfordert ein teures monatliches Abonnement. Wir von Kofax denken, dass es ein schlechtes Geschäft ist, für PDF-Software zu viel zu bezahlen. Deshalb bieten wir Power PDF nach wie vor zum Einmalkauf an, und auf Wunsch natürlich auch als Term-Lizenz mit unterschiedlichen Laufzeiten und Volumina – eine budgetfreundliche Möglichkeit, Ihre Ziele zu erreichen.

Power PDF ermöglicht es Anwendern, PDF-Dateien zu bearbeiten, zu erstellen, umzuwandeln, zu teilen und elektronisch zu signieren, was es zur weltweit führenden Alternative zu Adobe Acrobat macht. Unser leistungsfähigster PDF-Editor erschließt das volle Potenzial des PDF-Formats für Einzelanwender sowie kleine Unternehmen und große Organisationen gleichermaßen.

Die Begeisterung für PDFs ist nach wie vor unglaublich hoch und zeigt zumindest derzeit keinerlei Anzeichen eines baldigen Abfalls. Sprechen Sie uns an, wenn Sie dazu mehr erfahren wollen.

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