BSI warnt vor Risiken durch veraltete Exchange-Server
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) weist darauf hin, dass nach dem Support-Ende für Microsoft Exchange Server 2016 und 2019 am 14. Oktober 2025 weiterhin zehntausende Systeme in Deutschland aktiv sein werden – viele davon mit einem öffentlich erreichbaren Outlook Web Access.
Diese Installationen erhalten künftig keine Sicherheitsupdates mehr und bleiben dadurch dauerhaft anfällig für neue Schwachstellen. Betroffen sind laut BSI zahlreiche Organisationen – darunter Unternehmen, Krankenhäuser und Kommunen.
BSI-Vizepräsident Thomas Caspers betont, dass der Betrieb nicht mehr unterstützter Software fahrlässig sei und Verantwortliche jetzt handeln müssten. Ein erfolgreicher Angriff könne ansonsten schwerwiegende Folgen für ganze IT-Infrastrukturen haben.
Das BSI empfiehlt daher, rechtzeitig auf aktuelle Versionen oder alternative Lösungen umzusteigen. Seit Juli steht mit der Exchange Server Subscription Edition (SE) eine moderne On-Premises-Option zur Verfügung.
Regelmäßige Updates und kontinuierliche Wartung sind zentrale Bestandteile einer wirksamen IT-Sicherheitsstrategie. Genau hier setzt der neue Exchange Server SE an – als fortlaufend gepflegte, zukunftssichere On-Premises-Plattform.
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