Wer kennt ihn nicht, den "Flow"? Konzentriert auf eine Sache vergisst man die Zeit und alles um sich herum, weil alles rund und wie von selbst läuft. Das Ergebnis ist gelungen, egal ob beim Sport, beim Musizieren, bei der Arbeit oder eben beim Fotografieren. Dieses Erfolgserlebnis spornt wiederum dazu an, weiterzumachen, man ist in einer Spirale.
Pia Parolin ist Wissenschaftlerin und erfolgreiche Fotografin, sie geht dem Flow auf den Grund und erklärt den psychologischen Prozess, der dabei in uns abläuft. Mit diesem Wissen lässt sich der Zustand bewusst und gezielt erreichen und wiederholen. Das Ziel? Kreative Bildergebnisse, die wir sonst nicht erreicht hätten.
Mit abwechslungsreichen Foto-Aufgaben regt sie dazu an, der eigenen Kreativität auf den Grund zu gehen und die eigene Persönlichkeit als Fotograf*in zu entdecken. So lösen sich fotografische Blockaden und der Weg ist frei für mehr Kreativität in der Fotografie, neue Motive und Fotoprojekte.
Wer hat's geschrieben?
In Pia Parolin schlagen zwei Herzen: sie ist promovierte Biologin und Fotografin, Italienerin und Deutsche, lebt in Deutschland und Frankreich, liebt die Natur- und die Straßenfotografie. Ebenso gerne kriecht sie als Tropenforscherin durch Brasiliens unwägbare Überschwemmungswälder, wie sie die Kunstausstellungen der Côte dAzur genießt.
Sie hat zwei Kinder, zwei Hunde und zwei sich vermehrende Esel großgezogen. Innerhalb von drei Jahren verschob sich ihr Schwerpunkt von Forschung und Lehre immer weiter hin zur Fotografie, die sie seit ihrer Kindheit begleitet. Inzwischen ist sie Mitglied des Collectif Photon in Nizza, Sekretärin des Antibes Photo Club und Jurorin des französischen Fotografie-Verbandes. Ausstellungen, Preise, Vorträge, Podiumsdiskussionen, Podcast-Interviews, zwei Fotobücher und alles, was dazu gehört, um für das Schreiben eines Fotografiefachbuches ernst genommen zu werden, rasten in kurzer Zeit in ihr neues Fotografinnenleben.