Im Berufsalltag machen wir uns unzählige Notizen. Meist per Hand auf kleinen oder großen Zetteln, oft in der Eile unleserlich hingekritzelt. Sketchnotes sind anders – sie sehen nicht nur gut aus, sondern sie lassen uns Zusammenhänge schnell erschließen und wir erinnern uns an die wichtigsten Dinge, die wir festgehalten haben.
Lisa-Maria Moritz ermöglicht mit ihrem Buch einen schnellen Einstieg in Sketchnotes, auch für künstlerisch Unbegabte. Denn die wichtigsten Symbole und Zeichnungen sind nicht kompliziert, sie bestehen aus wenigen Linien. Für abstrakte Begriffe aus der IT hat sie eine umfangreiche Symbolbibliothek zusammengestellt, bestehend aus einfachen Grundformen und mit Strich-für-Strich-Anleitungen.
Diese praktische Einführung in die Welt der Sketchnotes ist unabhängig von Vorwissen oder Talent. Ein Grundlagenkapitel gibt Hilfen für den einfachen Einstieg. Lisa-Maria Moritz zeigt, in welchen Bereichen des Arbeitsalltag sich Sketchnotes einsetzen lassen und sie möchte Lust darauf machen.
Der praxisorientierte Einstieg in Sketchnotes in der IT
Lisa-Maria Moritz ist ausgebildete Softwareentwicklerin. Sie arbeitet bei INNOQ als Consultant im Bereich der Full-Stack-Entwicklung und interessiert sich auch für Softwarearchitektur. Seit einigen Jahren macht sie unter anderem bei Meetups und Konferenzen Sketchnotes, um sich an das Gehörte besser erinnern zu können und begleitet seit 2020 einmal die Woche Eberhard Wolffs "Softwarearchitektur im Stream" mit Sketchnotes. Sie findet, dass man IT und Sketchnotes sehr gut vereinen kann und dass diese Verbindung im Arbeitsalltag große Vorteile bringt. In den sozialen Medien ist sie als teapot418 präsent, nach ihrem Lieblings-HTTP-Status-Code "418 – Im a teapot".