KI im Unternehmen: Rechtliche Aspekte und Handlungsempfehlungen
Dieser Ratgeber ist ein Muss für alle, die sich mit der Implementierung und Anwendung von künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen beschäftigen. Präzise und in zugänglicher Sprache erhalten Sie umfassende Informationen über die rechtlichen Aspekte, die bei der Einführung von KI-Technologien berücksichtigt werden müssen. Themen wie Datenschutz, Urheberrecht, Haftung und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften in Deutschland und der EU werden ausführlich behandelt.
Herausforderungen und Lösungen für KI-Startups und Unternehmen
An praktischen Beispielen und mit Fallstudien veranschaulichen die Autoren die komplexen rechtlichen Herausforderungen und bieten Lösungsansätze sowie Handlungsempfehlungen. Ob Sie ein Startup gründen, das sich mit KI beschäftigt, oder in einem etablierten Unternehmen sind die Prozesse durch KI optimieren möchten – dieses Buch bietet Ihnen Orientierung für Ihre Pläne und Herausforderungen.
Der Leitfaden für Ihre Rechtsfragen
Grundlagen von KI und Recht verstehen
Erfahren Sie alles über die Grundlagen von KI und in welchen Fällen Fragen des Urheberrechts, des Datenschutzes, der Haftung, der Vertragsgestaltung, des Wettbewerbsrechts oder der Rechtsberatung berührt werden.
Rechtliche Risiken und potenzielle Haftungsfragen vermeiden
Lernen Sie, wie Sie datenschutz-rechtliche Bestimmungen, besonders im Hinblick auf die Verarbeitung personenbezogener Daten, einhalten und was Sie bei Urheberrecht und Lizenzvereinbarungen der genutzten KI-Software genau prüfen müssen.
Eigene Algorithmen trainieren
Lernen Sie, wie Sie auch im Umgang mit Trainingsdaten Urheberrechte und Betroffenenrechte beachten und mit Auskunftsansprüchen umgehen.
Künstliche Intelligenz in der praktischen Anwendung
Chatbots, Contenterstellung, Bewerber-Screening, Leistungsbewertungen, Softwareerstellung und mehr: Hier erfahren Sie, was möglich ist und welche Hürden Sie erwarten.
Hier finden Sie Antworten auf Ihre Fragen!
- Grundlagen KI, Datenschutz, Urheberrecht
- Vertragsgestaltung, Wettbewerbsrecht, Rechtsberatung
- Einführung im Unternehmen
- Alles Wichtige zum EU AI Act
- Einsatz von ChatGPT und Co.
- Softwareerstellung mit KI
- Human Resources und KI
- Unterstützung durch Sprachassistenten
- Rechtliche Risiken und Stolperfallen
- Potenzielle Haftungsrisiken
- Rechtsfragen beim Training eigener KI-Modelle
Diese Leseprobe beschäftigt sich mit den urheberrechtlichen Fragen KI-generierter Inhalte. Im deutschen Urheberrecht gilt das Schöpferprinzip, welches den Menschen als Schöpfer sieht. Daher gilt der Mitarbeiter, der ein Werk erstellt, als Urheber. Bei KI-generierten Inhalten greift das Schöpferprinzip jedoch nicht, da diese ohne direkten menschlichen Einfluss entstehen.
Wer hat's geschrieben?
Niklas Mühleis ist Rechtsanwalt und seit 2022 Partner der auf den Bereich des IT-Rechts spezialisierten Kanzlei Heidrich Rechtsanwälte. Er hat den Masterstudiengang EULISP in Hannover belegt und sich in dessen Rahmen im Bereich IT- und IP-Recht spezialisiert. Den Studiengang hat er mit dem Master of Laws (LL.M.) abgeschlossen. Zu dem zweisemestrigen Studiengang gehörte ein Auslandssemester an der University of Strathclyde in Glasgow, Schottland, mit dem Schwerpunkt auf Wettbewerbs- und Telekommunikationsrecht sowie Datenschutz. Seine Masterarbeit hat er zu der glücksspielrechtlichen Einordnung von Lootboxen in Videospielen verfasst.
Nick Akinci ist Rechtsanwalt und Partner bei Heidrich Rechtsanwälte und hat die Kanzlei im Jahr 2019 mitbegründet. Er absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften an der Leibniz Universität Hannover. Sein Schwerpunkt lag dabei auf den Gebieten IT-Recht und geistiges Eigentum. Zudem hat Nick Akinci zwei Semester an der School Of Law der University of Nottingham studiert und dort anschließend den Grad des Magister Legum Europae (MLE) erworben. Sein Referendariat absolvierte er unter anderem in der Rechtsabteilung des Heise Verlags in Hannover. Nick Akinci begeistert sich privat für Themen rund um den Bereich Technik und Internet. Bereits seit seiner Jugend hat er großes Interesse an Hard- und Software sowie dem Internet entwickelt. Umso mehr Freude hat Rechtsanwalt Nick Akinci daran, das Recht auf Lebenssachverhalte aus dem Bereich der IT anzuwenden und praxisgerechte Lösungen zu entwickeln.

