Auch als Behörde müssen Sie heute zeitgemäß in sozialen Netzwerken kommunizieren – egal ob groß oder klein, mit mehr und mit weniger Budget und Personal. Die Netzwerke sind eine wichtige Verbindung zum Bürger, stellen Behörden und Ämter aber noch vor Herausforderungen. Erfahren Sie, wie Sie Facebook, Twitter, Instagram und Co. effizient einsetzen, um Menschen zu erreichen – ohne, dass Posten, Tweeten und Kommentieren zur lästigen Zusatzbelastung werden. Zunächst gilt es, konkrete Ziele für Ihre Behörde zu entwickeln. Statt "wir müssen heute was twittern" muss ein konkreter Nutzen im Vordergrund stehen. Sorgen Sie etwa für ein Mehr an Bewerbern oder erhöhen Sie die Wahl- oder Bürgerbeteiligung. Die richtige Strategie sorgt auch für ein besseres Image Ihrer Behörde und Ihrer Bürgerangebote. Es liegt an Ihnen, was Sie aus der Kommunikation in Social Media machen. Der erste Schritt dazu ist dieses Buch.
Der erfolgreiche Social-Media-Auftritt für Ihre Behörde
Strukturiert kommunizieren
Mit Kritik richtig umgehen
Von Best Practices lernen
Von erfahrenen Profis lernen
Machen Sie sich fit für Social Media
Lernen Sie, welches Personal Sie benötigen und wie Sie Ihr Kommunikationsteam organisieren. Auch Fachabteilungen und Behördenleitung sollten Sie dabei einbinden.
Wie Bürgerkommunikation heute funktioniert
Erfahren Sie, wie Sie richtig mit Kommentaren und Nachrichten auf amtlichen Social-Media-Kanälen umgehen und wie Sie als Behörde Ihre Zielgruppe richtig ansprechen.
Die richtige Social-Media-Strategie für Ihre Behörde
Bestimmen Sie Ziel und Zweck Ihrer Präsenz in den sozialen Netzwerken. Wählen Sie die richtige Plattform und finden Sie Inhalte, die begeistern. Erfahren Sie, wie das Arbeiten mit Redaktionsplänen für mehr Effizienz und Übersicht sorgt.
Lernen Sie von den besten Ämtern
Wie hätten Sie es gerne: Unkonventionell, verdächtig gut, etwas als Instagram-Star, eine Foto-Community, mit Herz und Humor oder gute Ideen auch ohne Budget? Das Autorenteam hat für Sie zahlreiche Best Practices zusammengestellt.
Auch wenn es oft noch Berührungsängste gibt, eignen sich soziale Netzwerke hervorragend für die Bürgerkommunikation. Die Autoren zeigen in dieser Leseprobe, welchen Nutzen Behörden aus dem Dialog in sozialen Netzen ziehen können und wie Sie richtig mit Kommentaren und Nachrichten umgehen. In Kapitel 19 stellen die Autoren ein Beispiel gelungener Behördenkommunikation vor. Die Polizei Sachsen hat mit knapp 100.000 Fans auf Facebook eine riesige Anhängerschaft. Für den Kanal ist neben den Social-Media-Verantwortlichen ein Team mit professionellen Journalisten zuständig.
Wer hat's geschrieben?
Christiane Germann war über fünfzehn Jahre lang Beamtin. In den Pressestellen verschiedener Bundesbehörden war sie für Social-Media- und Community-Management verantwortlich. 2018 machte sie sich mit ihrer eigenen Social-Media-Agentur selbstständig. Als Beraterin, Fachautorin, Speakerin und Gründerin von "amtzweinull: Social Media für Behörden" zählt sie zu Deutschlands führenden Stimmen zur digitalen Behördenkommunikation.
Wolfgang Ainetter studierte Germanistik und Psychologie. Von 1995 bis 2018 arbeitete er als Journalist, unter anderem als Chefredakteur von Österreichs größtem Nachrichtenmagazin "News" und als Nachrichten-Chef von "Bild". Im März 2018 wurde er Sprecher des Bundesministers und Kommunikationschef im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Dort gründete er das vielbeachtete "Neuigkeitenzimmer", den ersten Newsroom in einem Bundesministerium. Mit seinem Team gewann er mehrere Kommunikationspreise. Er ist heute Storyteller, Kolumnist und Berater.