Theoretische Informatik stellt für viele Studenten ein Angstfach dar, sie gilt als abstrakt, stark formalisiert und dem Alltag entrückt. Dieses Buch macht die Grundideen der Theoretischen Informatik auch für Studenten verständlich, deren erster Schwerpunkt nicht Informatik und schon gar nicht Mathematik ist.Automatentheorie, formale Sprachen und Grammatiken, Komplexität und Berechenbarkeit sind die wesentlichen Inhalte der Theoretischen Informatik, die in diesem Buch behandelt werden. So hilft das Buch die Hürde "Theoretische Informatik" zu nehmen.
Sie erfahren
- Wie man endliche Automaten baut und was man mit ihnen anstellen kann
- Warum Turing-Maschinen nur eine andere Art Computer sind
- Was einfache von schweren Problemen unterscheidet
Aus dem Inhalt
- Teil 1 – Endliche Automaten
- Teil 2 – Formale Sprachen
- Teil 3 – Harte Probleme
- Teil 4 – Mathematische Grundlagen
- Teil 5 – Top-Ten-Teil
Hier das ganze Inhaltsverzeichnis lesen. In dieser
Leseprobe lernen Sie sogenannte Deterministische Endliche Automaten, kurz DFAs (deterministic finite automaton), kennen. Diese einfachen mathematischen Modelle für unsere Computer treffen anhand eines Inputs eine Entscheidung, ob das Eingabewort eine bestimmte Eigenschaft besitzt oder nicht. Diese Einführung zeigt die Möglichkeiten und Grenzen von DFAs auf.
Wer hat's geschrieben?
Roland Schmitz studierte von 1986 bis 1991 Mathematik an der TU Braunschweig und war danach dort bis 1995 wissenschaftlicher Mitarbeiter. 1994 promovierte er zum Dr. rer. nat. Danach wechselte er in die Industrie als wissenschaftlicher Mitarbeiter zum Technologiezentrum der Deutschen Telekom in Darmstadt. Von 1995 bis 2001 war er dort unter anderem in die Standardisierung der UMTS-Sicherheitsarchitektur eingebunden. Seit 2001 ist er Professor für Internet – Security im Studiengang Medieninformatik an der Hochschule der Medien, Stuttgart. Neben Vorlesungen zur IT-Sicherheit hält er dort seit Langem Grundlagenvorlesungen in den Bereichen Mathematik und Theoretische Informatik.