Wie keine andere fotografische Praxis kann Ihnen das Fotografieren von Serien helfen, Ihren fotografischen Blick und das flüssige Arbeiten mit Ihrer Kamera zu trainieren. Sie lernen ein selbst gewähltes Thema fotografisch zu verfolgen und entwickeln mit der Zeit eine eigene Sicht und Herangehensweise – Ihren ganz persönlichen Stil. Stadt- und Architekturfotograf Eric Forey ("Städte fotografieren") zeigt in diesem Buch, wie Sie Themen für Serien finden und fotografisch umsetzen – ob Farben oder Zahlen, ob konkret oder abstrakt, ob unter Einhaltung bestimmter Perspektiven oder selbstauferlegter Beschränkungen, die Ihre Kreativität befeuern. Sie lernen, einfache und komplexe Serien zu fotografieren und durch die richtige Auswahl und Nachbearbeitung Ihrer Bilder zu verfeinern.
Dieses Buch zur seriellen Fotografie schließt mit fünf Projekten des Autors, in denen er die Umsetzung des Beschriebenen zeigt – ob anhand eines selbst gesetzten Themas oder so vermeintlich uninspirierter Orte wie Hotelzimmern oder Kleinstädten.
Was ist eine Serie? Hier ist nicht das Festhalten des Auslösers gemeint und keine Seifenoper. Wie Éric Forey in dieser Leseprobe beschreibt, geht es um den ganz subjektiven roten Faden. Es geht darum, ein Grundmotiv oder eine Idee in einer Serie – auch ganz verschiedener – Aufnahmen festzuhalten. Bilder, die auch für sich stehen können, aber erst als Serie ihre Wirkung im Gleichklang entfalten.
Wer hat's geschrieben?
Éric Forey ist ein viel veröffentlichter Fotograf aus Frankreich und Autor mehrerer Bücher über Stadtfotografie. Im Alter von 12 Jahren begann er mit der Fotografie und dieser Virus hat ihn nie verlassen. Seit 2010 ist er Profi, er führt Schulungen durch, spricht auf Konferenzen über Architekturfotografie oder Stadtfotografie für Fotoclubs, Unternehmen und öffentliche Bildungsträger.